Die Kommunen spielen eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“. Die Kommunale Koordinierung ist dabei ein wichtiger Bestandteil, um die verschiedenen Akteure und Maßnahmen in der Berufsorientierung zu koordinieren und effektiv zusammenarbeiten zu lassen.

Die Aufgaben der Kommunalen Koordinierung umfassen unter anderem:

  1. Vernetzung: Die Kommunale Koordinierung dient als Schnittstelle zwischen Schulen, Unternehmen, Kammern, Arbeitsagenturen, Jugendhilfeeinrichtungen, Bildungseinrichtungen und anderen relevanten Partnern. Sie fördert den Austausch und die Zusammenarbeit, um die Berufsorientierung ganzheitlich zu gestalten.
  2. Planung und Umsetzung: Die Kommunale Koordinierung entwickelt strategische Konzepte und Maßnahmenpläne für die Berufsorientierung vor Ort. Dabei werden die regionalen Gegebenheiten und Bedarfe berücksichtigt.
  3. Beratung und Unterstützung: Sie bietet Beratung für Schulen, Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Unternehmen an. Ziel ist es, passende Angebote zur Berufsorientierung zu finden und eine individuelle Begleitung der Jugendlichen sicherzustellen.
  4. Kooperation mit Partnern: Die Kommunale Koordinierung arbeitet eng mit Partnern wie Schulen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen und Arbeitsagenturen zusammen, um die Berufsorientierung in der Region zu stärken.
  5. Qualitätsentwicklung: Sie trägt zur kontinuierlichen Verbesserung der Berufsorientierung bei, indem sie Evaluations- und Qualitätsentwicklungsmaßnahmen durchführt.

Ziel der KoKos:

Die Kommunale Koordinierung hat das Ziel, die Übergänge von der Schule in den Beruf für Jugendliche zu verbessern, indem sie eine strukturierte und koordinierte Berufsorientierung in der Region sicherstellt. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, ihre individuellen Stärken, Interessen und Potenziale zu erkennen und passende Berufs- und Bildungswege zu finden.