„Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“
Das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) in Nordrhein-Westfalen ist ein Programm, das dafür sorgen möchte, dass alle Schülerinnen und Schüler nach der Schule eine gute Perspektive haben. Es unterstützt Ihre Kinder dabei, den richtigen Weg für ihre berufliche Laufbahn zu finden.
Für Sie als Eltern bedeutet das, dass ihre Kinder Unterstützung und Beratung erhalten, um sich besser auf das Berufsleben vorzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Chance, ihre Stärken und Interessen besser kennenzulernen, damit sie wissen, welcher Beruf gut zu ihnen passt.
Im Programm werden verschiedene Angebote gemacht, wie zum Beispiel Praktika in Unternehmen, Workshops und Beratungsgespräche. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern und Erfahrungen zu sammeln.
Das Hauptziel von KAoA ist es, sicherzustellen, dass kein Schüler ohne Plan und Perspektive die Schule verlässt. Das Programm möchte dafür sorgen, dass Ihre Kinder ihre Talente entdecken und die notwendige Unterstützung erhalten, um einen guten Start ins Berufsleben zu haben.
Wir möchten Ihnen als Eltern dabei helfen, Ihre Kinder auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Ihre Kinder die bestmögliche Zukunft haben und ihre beruflichen Ziele erreichen.
Das Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) umfasst vier Handlungsfelder und bietet innerhalb zweier Handlungsfelder konkrete und gezielte Angebote an. Diese sind teilweise verpflichtend und andere freiwillig und werden unter dem Begriff „Standardelemente“ zusammengefasst. Das KAoA-Handbuch stellt die Bestandteile und die Umsetzungskonzepte von „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“ zum gegenwärtigen Zeitpunkt dar. Für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf steht KAoA-STAR und für neu zugewanderte bzw. zugezogene Schüler*innen KAoA kompakt zur Verfügung.
Die Kommunale Koordinierung (KoKo) und die Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufliche Orientierung (StuBos) sind zentrale Akteure im Rahmen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, Schülerinnen und Schülern eine optimale Unterstützung bei ihrer beruflichen Orientierung zu bieten.
Kommunale Koordinierung (KoKo):
- Rolle: KoKos agieren auf kommunaler Ebene und vernetzen Schulen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Partner, um eine reibungslose Umsetzung von KAoA sicherzustellen.
- Aufgaben: Sie koordinieren berufliche Orientierungsmaßnahmen, bündeln Ressourcen und schaffen eine enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten.
- Ziel: Die Schülerinnen und Schüler sollen vielfältige Möglichkeiten der Berufsorientierung und -vorbereitung erhalten.
Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufliche Orientierung (StuBos):
- Rolle: StuBos arbeiten direkt an Schulen und bieten individuelle Unterstützung für Schülerinnen und Schüler im Rahmen von KAoA.
- Aufgaben: Sie organisieren Berufsorientierungsmaßnahmen, Workshops, Praktika und bieten persönliche Beratung, um die Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen Orientierung zu begleiten.
- Ziel: Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Stärken und Interessen erkennen, informierte Entscheidungen treffen und erfolgreiche Wege in die Arbeitswelt einschlagen.
Gemeinsam bilden KoKos und StuBos eine wichtige Brücke zwischen Bildungseinrichtungen und Arbeitswelt. Ihr Engagement trägt dazu bei, dass junge Menschen frühzeitig die Chancen und Möglichkeiten ihrer beruflichen Zukunft kennenlernen und sich auf eine erfolgreiche Laufbahn vorbereiten können.
Weiterführende Informationen zum Landesprogramm KAoA:
KAoA – Erklärfilme – Berufsorientierung NRW (berufsorientierung-nrw.de)